Junghunde

Junghunde

Aus den kleinen knuddeligen Welpen werden "Halbstarke": Auf einmal funktionieren die schon gut geübten Signale wie Sitz und Platz
nicht mehr. Was ist passiert?
Mit einem Alter von 6-12 Monaten können wir mit dem Einsetzen der Pupertät rechnen: Die Hormone kommen ins Spiel und
plötzlich ist nichts mehr wie es war. Alles andere ist wichtiger als der Halter. Sie wissen plötzlich nicht mehr, was "Sitz" und "Platz"
bedeuten und abrufbar sind unsere Junghunde erst recht nicht mehr.
In dieser Zeit passieren viele neuronale Veränderungen im Gehirn der Junghunde, neue Nerven werden gebildet und verknüpft.
Dadurch kann es vorkommen, dass bereits Erlerntes in dieser Zeit schlechter oder garnicht abgerufen werden kann.
Die Folgen sind, dass unser Hund wenig oder auf keine Signale mehr hört, die vom Halter gegeben werden.
Gerade in dieser Zeit schleichen sich schnell negative Verhaltensweisen ein wie

    - an der Leine ziehen
    - Leinenaggressionen
    - Angstprobleme
    - Jagen
     u.s.w.

Mit dem jetzigen Training wird oft der Grundstein für das spätere Leben gelegt. Ich helfe Ihnen, wie sich Ihr Hund in einer auf
Vertrauen und Respekt basierenden Beziehung an Ihnen orientiert und wie Sie souverän und mit ruhiger Konsequenz lernen,
Ihrem Hund Grenzen zu setzen.

Junghunderziehung

Grundsignale wie

    - "Sitz" , "Platz", "Hier":
      Der Hund lernt diese Signale unter Ablenkung auszuführen
   - an lockerer Leine gehen
   - über ein klares Abbruchsignal wie z.b. "nein" Grenzen kennen
     und ertragen lernen
   - lernen, mit Frustration umzugehen
   - Auslastug körperlich und kognitiv

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