Über mich

Über mich

  Ich hatte das große Glück, dass ich im Alter von 7 Jahren einen Dackel namens Biene bekam; sie war toll! Zwar sehr dackeltypisch
bellfreudig: Sobald es an der Tür klingelte, ging es los mit dem Gebelle, was ihr auch nicht abzugewöhnen war. Hundeschulen wie
wir sie heute kennen gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht. Zu unserem Haushalt gesellten sich noch eine Katze , ein Wellensittich
und ein Hamster. Die Katzen begleiteten mich auch weiter durch das Leben. Auch jetzt leben neben meinem Mann und mir noch zwei von ihnen bei uns im Haushalt.
Einen Hund zu haben, war lange Zeit nicht möglich, da der zu viele Stunden allein gewesen wäre. Ich hätte ihm kein artgerechtes Leben
bieten können.
Bis Emie, meine Labbi-Dame, 2006 in mein Leben trat, hatten sich privat einige Dinge so verändert, dass ich endlich wieder einen Hund
haben konnte. Mittlerweile ist sie eine ältere Dame geworden, doch unsere Beziehung zueinander wurde mit den Jahren viel
intensiver: Jeder kennt den anderen im Laufe der Jahre so genau, dass sie oft schon durch Blicke oder Gesten weiß, was ich von ihr möchte.
Sie liebt es, mit mir den Wald zu durchstreifen und zwischendurch kleine Schnüffelaufgaben von mir zu bekommen. Als echter Labrador, ist Wasser ihre zweite Heimat. Es wird gebadet, wo es nur geht, und am liebsten in der Ostsee. Wo es möglich ist, begleitet sie mich überall hin, egal ob zu Freunden, der Familie oder in den Urlaub, genau wie ich es mir immer vorgestellt habe.
Emie war nicht immer so: Sie war nicht die in Büchern oft beschriebene ausgeglichene Labbi-Dame , die freundlich zu jedermann ist. Auch das Aufsuchen von Hundetrainern hatte nur mäßig Erfolg, was mich den Entschluss fassen lies, selbst eine Ausbildung zum Hundetrainer zu absolvieren. Meine erste Ausbildung zur Tierpsychologin war sehr theoretisch, sodass ich im Schulungszentrum für Hundetrainer von Ziemer & Falke noch eine Ausbildung zum Hundetrainer absolvierte.
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